Dienstag, 4. Februar 2014

Auf geht's! - Start of our Roadtrip

Letzten Dienstag ging es los. Fine und ich haben nach ziemlich stressigen und unsere Nerven strapazierenden Vorbereitungen das gewohnte Terrain verlassen und uns Richtung Canberra aufgemacht.
Mit unserer treuen Gefährtin Purpundy (Zuhause, Bett, Transportmittel, Stauraum und Wegbegleiter für den nächsten Monat) ging es auf dem Highway über Berrima und Goulburn durch wunderschöne Highland-Landschaften wie aus einem Jane-Austen-Roman nach Canberra, der Capital City von Australien.
Unser Auto Purpundy

Zwischenstop in Gouldburn

"Big Merion" in Gouldburn

On the road

Canberra = boring

Wen wir auch gefragt haben, sei es Australier oder andere Reisenden, wir haben stets das Gleiche gehört. Canberra ist langweilig, kaum was los und eigentlich keinen Besuch wert. Wir wollten uns selbst vom Gegenteil überzeugen und sind zwei Nächte bei unserem Couchsurfing-Host Jimmy geblieben.
Für mich war es die allererste Couchsurfing-Erfahrung überhaupt. Fine und ich waren beide ziemlich aufgeregt als wir dort ankamen. Denn unser Host ist quasi ein kompletter Fremder für uns, von dem wir, bis auf die Infos in seinem Profil, so gut wie nichts wissen. Es könnte sich ja auch ein totaler Irrer dahinter verbergen!
Aber wir hatten ziemliches Glück. Jimmy war ein sehr liebenswerter, zuvorkommender Gastgeber, dem wir am Abend ein ziemlich improvisiertes Dinner gekocht haben. Ich nenne die Kreation einfach mal "Tomatosoup-Chicken-Rice".
Leider muss ich sagen, dass in Canberra wirklich nicht der Bär steppt. Ich will jetzt nicht sagen, dass man Canberra getrost aus seiner Reiseroute streichen sollte, aber bis auf Regierungsgebäude und Museen gibt es hier nicht wirklich viel mehr zu entdecken. Wir waren in einer Ausstellung über Karten in der National Library, in der National Art Gallery und im National Museum.
Library

Die Flaggen-Allee



Old Parliament und dahinter das neue Parlamentsgebäude

National Museum of Australia





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